Künstler

Folgende Künstler (alphabetisch geordnet) konnten wir verpflichten:

Boyana Antonova (Violoncello)

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Geboren in Russe, Bulgarien, erhielt sie bereits mit 5 Jahren ihren ersten Cellounterricht. Nach dem Musikgymnasium „Vesselin Stoyanov“ in Russe folgte ein Cellostudium an der Musikakademie Sofia bei Prof. Bogomil Karakonov, welches sie mit Auszeichnung abschloss. In 2011 absolvierte sie, ebenfalls mit Auszeichnung, ihr Masterstudium an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Ulf Tischbirek. Sie nahm aktiv an Meisterkursen bei Xenia Jankovic, Robert Cohen, Christoph Richter, Michail Homicer, Maria Kliegel, Abegg Trio, Artemis Quartett u.a. teil, gewann viele erste Preise bei Cellowettbewerben und war Stipendiatin der Stiftung „Yehudi Menuhin-Live Music now“ und des DAAD Bonn.
Als Solistin spielte sie u.a. mit der Stadtphilharmonie Russe, den Bergischen Symphonikern und dem Segeberger Sinfonieorchester. Von 2006 bis 2010 war sie Mitglied des Allegra Klaviertrios. Erste Orchestererfahrungen sammelte sie im NDR Sinfonieorchester in Hamburg; anschließend wurde sie als Solostellvertreterin im Philharmonischen Orchester Lübeck und im Philharmonischen Landesorchester Mecklenburg Schwerin engagiert. Seit September 2011 ist sie Vorspielerin im Philharmonischen Orchester beim Theater Erfurt, Mitglied des Donau Klaviertrios und des Salonorchesters Erfurt.

 

Christina Bernhardt (Sopran)

stammt aus Tscheljabinsk im Südural. Nach ihrem Umzug nach Deutschland studierte sie Gesang an der Musikhochschule Leipzig und nahm an Meisterkursen u.a bei Vivica Genaux imd Inga Kalna teil. Sie bekam Engagement an Opernhäusern in Ingolstadt, Gera-Altenburg , Erfurt u.a. Zudem gestaltete sie eigene Programme wie „Emotion & Swing“ (2018), „Romantik mit Abstand“ (2020) und „Efeuranke“(2016) mit.

 

 

 

Anna Cuchal (geboren als Jakubcová in Prag) studierte zuerst an der Akademie der musischen Künste Prag, später an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar in der Klasse von Prof. Wally Hase, im Zeitraum 2014-16 als Stipendiatin des tschechischen Kultusministeriums an der Hochschule für Musik Würzburg bei Prof. Christina Fassbender. Sie ist Preisträgerin bei nationalen sowie internationalen Wettbewerben (u.a. 1. Preis beim 60. Hochschulwettbewerb). Orchestererfahrung konnte sie u.a. bei dem Mitteldeutschen Kammerorchester, Prager Kammerorchester, Bach-Collegium Stuttgart sammeln. In der Spielzeit 2015/16 und 2016/17 war sie stellvertretende Soloflötistin, im Zeitraum 2017-19 als koordinierte Soloflötistin der Staatskapelle Weimar tätig. Seit September 2019 ist sie Soloflötistin des Philharmonischen Orchesters Erfurt (Theater Erfurt) und unterrichtet am Musikgymnasium Schloss Belvedere, Hochbegabtenzentrum der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar. Als Dozentin ist sie bei der Musikakademie Rheinsberg zu Gast. Im »Duo Bohemico«, das Preise bei internationalen Wettbewerben gewann, entdeckt und präsentiert sie mit ihrem Mann Pavel Cuchal (Gitarre) v. a. tschechische Werke für Flöte und Gitarre. 

Nicola Hatfield (Violine)

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Sie wurde in Großbritannien geboren und bekam ersten Violinunterricht bei Clare McFarlane. Es folgte ein Musikstudium am Royal Northern College of Music in Manchester bei Richard Eakin und Roger Raphael und am Royal College of Music in London bei Levon Chilingirian, das sie 2001 mit Auszeichnung abschloss.
Zudem nahm sie aktiv an Meisterkursen bei Ida Handel, Mauicio Fuks und Franco Gulli teil.
1998 bis 1999 war sie Primaria des Hatfield-Streichquartetts, mit dem sie Konzertreisen unternahm und den Terence-Weil-Preis für Kammermusik errang.
Sie arbeitete ferner mit dem Gustav Mahler Jugend Orchester, der City of London Sinfonia, dem BBC-Orchester und der Manchester Camerata zusammen. Bei RCM nahm sie u.a. das das Mendelssohn-Violinkonzert und Vivaldi-Konzert für vier Violinen auf.
Zur Zeit ist sie koordinierende Konzertmeisterin im Philharmonischen Orchester Erfurt.

Liene Henkel, (Klavier)

 geb. Baumane stammt aus Aizkraukle, Lettland. Nach Studien an der Lettischen Musikakademie in Riga bei Juris Kalnciems (Klavier) und Aldis Liepins (Kammermusik), die sie mit Auszeichnung absolvierte, folgte ein Aufbaustudium bei Hans-Peter Stenzl in Stuttgart und würde mit dem Grand Prix de Concours Musical de France in Paris ausgezeichnet. Bis 2018 arbeitete sie am Heinrich Schütz Konservatorium in Dresden als Korrepetitorin und Klavierlehrerin und als Kammermusikerin mit Solisten aus der Staatskapelle Dresden und der Dresdner Philharmonie. Konzertreisen im Klavierduo mit ihrem 2017 verstorbenen Mann, dem Pianisten Andreas Henkel führten sie nach Italien, Spanien, Frankreich, die Niederlande, Libanon,  Kuwait und andere Länder. Seit 2018 lebt Liene Henkel mit ihrer Familie in Erfurt.

Ismer

Alexandra Ismer (Klavier)

In Eisenach aufgewachsenen kam sie mit sechs Jahren in der Klavierklasse von Prof. Sigrid Lehmstedt, Weimar. Ab 1999 studierte sie an der Hochschule für Musik Detmold im Studiengang Musikübertragung Klavier bei Edmundo Lasheras und schloss 2005 das Studium als Diplom-Tonmeisterin ab. Es folgte ein Klavierstudium an der Hochschule für Musik Dresden bei Ulrike Siedel und Olaf Bär und ein Aufbaustudium bei Mitsuko Shirai und Hartmut Höll an der Musikhochschule Karlsruhe, das sie mit Konzertexamen abschloss. Seit 2010 ist sie Dozentin an der Universität Erfurt. Sie war Preisträgerin beim Grotrian-Steinweg-Wettbewerb Braunschweig, dem Virtuosi per musica di pianoforte in Usti nad Labem und dem World Piano Competition in Cincinnati. 2002 erhielt sie das Bayreuth-Stipendium des Richard Wagner Verbands Eisenach und 2004 den Lindsey Christiansen Prize der Lotte Lehmann Foundation New York. Mit der Sopranistin Melanie Hirsch gewann sie den Publikumspreisbeim Internationalen Wettbewerb für Liedkunst Stuttgart und war Finalisten beim Wettbewerb Schubert und die Moderne in Graz. Als Solistin, Kammermusikerin und Liedbegleiterin konzertierte sie u. a. in der Carnegie Hall New York, den Opernhäusern Halle und Nürnberg, der Oetkerhalle Bielefeld, beim Braunschweig Classix Festival und bei den Hallischen Musiktagen.

Eugen Mantu (Violoncello)

Eugen Mantu wuchs in Bukarest auf und begann mit sechs Jahren Violine und mit acht Jahren Cello zu spielen. Er studierte am Konservatorium „Ciprian Porumbescu“ Bukarest bei Jacob Aron, absolvierte Meisterkurse bei Yo-Yo Ma, Laszlo Mezö, Erki Rautio und Tobias Kühne und wurde Preisträger nationaler Wettbewerbe. Seit 1986 ist er Solocellist des Philharmonischen Orchesters Erfurt. Er unternahm mehrere Konzertreisen im In- und Ausland, unter anderem 1999 durch Katalonien an Orte, die mit seinem Idol Pablo Casals verbunden sind. 2000 erschien seine Doppel-CD mit der Bach Solosuiten. Seit 2009 ist er Vorsitzender des Kammermusikvereins Erfurt.

Neben zahlreichen Kammerkonzerte organisiert er Benefizkonzerte für verschiedenste gemeinnützige Organisationen unter der Motto „Musik soll helfen“.

Er spielt das Violoncello „Engel Gesicht“ des Geigenbaumeisters Alexander Gavaler. Seine Leidenschaften: asiatische Kampfkünste, Schach, Tango und seine Kinder.

Gundula Mantu (Violine)

Sie wurde geboren in Halle an der Saale und erhielt ihre musikalische Ausbildung an der Spezialschule für Musik Berlin, an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin in der Klasse von Eberhard Feltz und an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig bei Kolja Lessing und Roland Baldini. In dieser Zeit war sie Substitutin im Gewandhausorchester Leipzig. Ein Aufbaustudium an der North Carolina School of the Arts, USA, und ein Zusatzstudium Barockvioline in Leipzig bei Susanne Scholz schlossen sich an.
Neben einem Engagement 2002 im Philharmonischen Orchester Erfurt und seit 2003 in der Jenaer Philharmonie als Vorspielerin der 1.Violinen widmet sich Gundula Mantu intensiv der Aufführungspraxis Alter Musik.

Ralph Neubert (Klavier)


Bereits im Alter von elf Jahren wurde Ralph Neubert als Jungstudent an der Hochschule der Künste in Berlin aufgenommen und wurde 1989 erster Preisträger beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Sein Studium absolvierte er an der Musikhochschule Hannover bei Karlheinz Kämmerling. 1997 wurde er Gewinner beim Carl-Bergemann-Blattspielwettbewerb.
Es folgte eine rege Konzerttätigkeit durch Europa und Japan als Solist, mit Orchestern, als Kammermusiker. Ferner wirkte er als Dozent an den Musikhochschule Hannover und München und als Repetitor an der Deutschen Oper Berlin. Als Liedbegleiter arbeitet er regelmäßig mit Peter Schöne, Nadja Michael, Annette Dasch, Wolfgang Brendel zusammen.
Seit der Spielzeit 2009/2010 ist er als Studienleiter am Theater Erfurt engagiert.

Roland Rohde (Violine)

Er wurde in Südwestafrika geboren und kam nach ersten Violinunterricht bei seinem Vater mit 13 Jahren als Jungstudent zu Ulf Klausenitzer an die Musikhochschule Nürnberg. Mit 16 Jahren errang er den 1. Landespreis Jugend Musiziert in Bayern und setzte später seine Studien an der Musikhochschule Nürnberg bei Max Speermann fort.
Orchestererfahrungen sammelte u. a. im Philharmonischen Orchester Namibia, im Bundesjugendorchester, in Orchesterprojekten mit Zubin Metha und Mariss Jansons und am Mainfrankentheater Würzburg. Er war zudem Mitglied im Kollegium Musicum Aschaffenburg, im Würzburger Domorchester und im Kammerorchester Oettingen. Als Konzertmeister leitete er das Kammerorchester Bad Mergentheim und das Gunzenhäuser Salonquartett.
Seit 2007 ist der Mitglied des Philharmonischen Orchesters Erfurt und seit 2010 künstlerischer Leiter des Salonorchesters Erfurt.

Mirjam Seifert (Flöte)

Sie studierte von 1995-2001 an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt a. Main bei Prof. Vladislav Brunner. Zudem besuchte sie Meisterkurse bei Aurèle Nicolet, Abbie de Quant und Maxence Larrieu. Zweimal wurde sie erste Preisträgerin des Luxemburger „Concours pour jeunes Solistes“.  Von 1999-2000 war sie im Radio-Sinfonieorchester Frankfurt tätig, von 2003-2005 spielte sie als Soloflötistin im Orchester des Opernhauses Halle. Sie trat sowohl solistisch mit Orchester (Opernhaus Halle, Kammerorchester Leipzig, Mitteldeutsches Kammerorchester) als auch kammermusikalisch, im In-und Ausland (Luxemburg, Japan) auf.

Dorothee Schmidt (Violine)

Sie wurde in Erfurt geboren und studierte Violine an der Hochschule für Musik Weimar bei Prof. Friedemann Bätzel. Es folgten Festanstellungen in der Suhler Philharmonie, dem Philharmonischen Orchester Erfurt und den Hamburger Symphonikern.
Seit 2004 arbeitet sie auch als Musikpädagogin, machte eine berufsbegleitende Ausbildung zur Suzuki-Lehrerin an der Suzuki-Akademie der Hofer Symphoniker und erwarb eine Zusatzqualifikation als Lehrerin für Streicherklassenunterricht nach Rolland. Nach Tätigkeit an der Musikschule Erfurt gründete sie 2008 die „Musikschule für Streicher“ in Erfurt. Zudem unterrichtet sie an der Musikschule Ilmenau und konzertiert mit verschiedenen Kammermusikformationen, Orchestern, Folk-, Klezmer- und Jazzbands.

Claudia Schwarze (Violoncello)

Sie wuchs in Osnabrück auf und bekam ersten Cellounterricht am dortigen Städtischen Konservatorium bei Josef Trumm. 1972 tourte als Mitglied im Bundesjugendorchester durch Brasilien. Es folgte ein Cellostudium an der Musikhochschule Hannover bei Klaus Storck und Rudolf Metzmacher und an der Musikhochschule Lübeck bei David Geringas und Teilnahme an Meisterkursen bei Enrico Mainardi, Lászlo Mezö in Weimar und Jacqueline du Pré. 1986 schloss sie ihre Ausbildung mit einer Aufführung von Robert Schumanns Cellokonzert in der Hamburger Musikhalle mit Auszeichnung ab. Neben einer intensiven und erfolgreichen Tätigkeit als freiberufliche Musikpädagogin u. a. am Hamburger Konservatorium, an der Universität Kassel und am Erfurter Dom konzertierte sie als Solistin und als Kammermusikerin u. a. im Konzerthaus Berlin, in der Musikhalle Hamburg, beim Schleswig-Holstein Musikfestival, an der Schola Cantorum Paris, in Israel und in den USA. 2008 gründete sie die Ravensburger Kammersolisten.

Steven Tailor (Traversflöte, Saxofon, Trompete)

Er ist ein leidenschaftlicher Traversflötenspieler.  Seine zweite Identität als Jazzmusiker mit Saxofon und Trompete setzt eine Klammer um die vielen Gemeinsamkeiten von Barock und Jazz. Puls, Spontanität und harmonische Vielfalt erhalten so sein besonderes Augenmerk. Er studierte in Weimar Jazz und in Berlin Alte Musik und setzte die Ideen aus Jazz und Barock konsequent in eigenen Projekten um. So finden sich auf seiner BACHarts CD neben eigenen Jazzkompositionen nach Bachs Ideen auch Gespräche über Johann Sebastian Bach mit Menno van Delft. Die Studien auf der Barockflöte bei Christoph Huntgeburth in Berlin ergänzten Meisterkurse bei Jed Wentz, Laurence Dean und Bart Kuijken. Als Dozent für Saxofon und Jazzflöte unterrichtet Tailor seit einer Dekade an der Musikhochschule in Weimar. Er gibt eigene Impulse weiter in Form von Workshops und Notenausgaben für Jazzeinsteiger.

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